Galerie 2016


3. Advent

11. Dezember 2016


2. Advent

04. Dezember 2016


Am Losheimer See

18. Oktober 2016

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Triptychon

13. Oktober 2016

Am 7.3.2017 zeigt die Fotogruppe der saarländischen Akademie für Ältere in den Räumen der Volkshochschule Saar- brücken unter dem Titel "Alles, was zu Reihe und Serie gehört" ihre Fotoarbeiten. Zu diesem Thema habe ich geplant, Bilder mit dem Inhalt Bewegung (z.B. Wasser, Menschen, Fahrzeuge usw.) beizusteuern. Als erster Vorschlag drei Bilder eines Wasserfalls bei Bad Urach (Schwäbische Alb).


Im Wald

13. Oktober 2016


Ein letzter Gruß an den Sommer

13. Oktober 2016


Kleiner Abendspaziergang

13. August 2016

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Landschaftsaufnahmen aus dieser Woche

13. August 2016


Reise an die Ostsee

Ziele waren der Park der Gärten in Bad Zwischenahn, Travemünde und die Landesgartenschau in Eutin.

10. Juli 2016

 


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Völklinger Hütte

Besuch der Buddha-Ausstellung mit Wolfgang und Michael (Dienstags ab 15 Uhr freier Eintritt).

Im Rahmen eines Fotokurses habe ich in 2015 schon einmal Bilder von dieser Industrieanlage machen können (4. Tag mit Peter Baus).

05. Juli 2016

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03. Juni 2016: In den Bergen bei Bebelsheim


02. Juni 2016: Neues Leben


02. Juni 2016: Lupine mit weißer Akelei


19. Mai 2016: Kleiner Abendspaziergang


15. Mai 2016: Auf der Rennbahn



12. Mai 2016: Blick in den Abgrund                                                     Abgeblüht


                                                                9. Mai 2016: Am Wegesrand


7. Mai 2016: An der Saarschleife


                                                                5. Mai 2016: Uns auf einer Wanderung durch den Dudweiler Urwald begegnet..


Bild des Monats

 



Lichtspiele im Wald

Heute mal was ganz anderes! Angeregt durch eine Bildbespre- chung auf einer meiner Lieblingswebseiten "fokussiert.com" habe ich in den letzten Tagen den Sonnenschein genutzt, um mal eher abstrakte Landschaftsaufnahmen zu machen. Es sind Aufnahmen im Wald mit längerer Belichtungszeit (1/4 - 1/8s) bei denen die Kamera schnell von unten nach oben bewegt wurde. Es entstanden so Bilder bei denen die Details verschwimmen, dafür aber die Farb-, Licht- und Schattenwirkung hervorgehoben wird. Durch die Auflösung der feinen Strukturen wird die Bild- wirkung auf das Wesentliche eingegrenzt und die Stimmung verstärkt.

 

 

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Auf Pilzsuche

Am vergangenen Wochenende haben wir auf einem Wald- spaziergang im Mandelbachtal den über die Grenzen des Saar- landes hinaus bekannten Fotografen Steffen Jung (Blende 11) getroffen. Er war ganz offensichtlich unterwegs, um Pilze zu fotografieren. Im letzten Monat hatten wir schon von ihm eine Fotoausstellung "Libellen am Rubenheimer Weiher" im Haus Lochfeld besucht.

Da ich bisher noch keine Pilze fotografiert habe, habe ich dies zum Anlass genommen, eine Exkursion in den Wald zu unter-nehmen. Im nachhinein muss ich aber feststellen, dass der- artige Aufnahmen hohe Anforderungen an das fotografische  Equipment stellen.

 

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Bei den Glasbläsern in Meisenthal (Frankreich)

Heute haben wir (die Fotogruppe der Akademie für Ältere) einen Ausflug zur Glashütte Meisenthal unternommen. Neben einem interessanten Museum mit vielen Informationen zur Glas- herstellung kann auch die Werkstatt der Glasbläser besichtigt werden.

Auf dem Weg nach Meisenthal sind wir an einem kleinen See vorbeigekommen, der noch vom morgendlichen Nebel einge- hüllt war. Hier musste natürlich eine kleine Fotopause eingelegt werden. In Meisenthal gab es neben der Glashütte eine Kirche zu besichtigen, die gesäumt von einer malerischen Allee auf einem kleinen Hügel lag.

 

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Die Schwäbische Alb - Impressionen

Seit Jahren planen wir schon einen Wanderurlaub auf der Schwäbischen Alb. In diesem Jahr war es nun soweit. Ausgestattet mit dem Rother-Wanderführer haben wir uns in Münsingen ein Quartier gesucht. Die Landschaft der Schwäbischen Alb ist geprägt von intensiver Landwirtschaft. Leider überwiegen sehr häufig Monokulturen z. B. Maisanbau für die Biogasgewinnung. Parallel dazu gibt des aber auch naturbelassene Kernzonen (Biosphärenreservat), die uns mit ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit begeistert haben, hier ins- besondere das Lautertal.

 

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Die Donau bei Sigmaringen

Zu einem Besuch auf der Schwäbischen Alb gehört unbedingt auch eine Besichtigung der beiden Hohenzollernburgen in Sigmaringen und Hechingen. Nach der Führung durch das Schloss Sigmaringen sind wir stromaufwärts am Ufer der Donau entlanggewandert. Die Wanderung führte vorbei an einem Kloster über die Teufelsbrücke zu herrlichen Aussichtspunkten mit Blick in das Donautal.

 

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Kurs Markoaufnahmen mit Roman

Seit 11 Jahren werden in den Sommerferien im Rahmen der Sommerakademie im Kulturzentrum Haus Lochfeld über eine Woche handwerkliche Kurse angeboten. So können unter anderem Kurse Aquarellmalen, Keramik, Weben oder Bildhauerei belegt werden. Auch ein Fotokurs "Nah- und Markofotografie" mit dem Fotografen Roman Schmidt aus Blieskastel wurde angeboten.

Für den Fotokurs haben sich neben mir noch 5 andere Fotobegeisterte angemeldet. Fotomotive waren kleinste Strukturen an Bäumen, Pflanzen und Mauern aber auch Kleingetier und Obst. Neben diesen Themen hatte Roman auch noch Ausflüge zu einem Bauernhof und zu einem Baumarkt geplant. Für den letzten Tag am Freitag sollte noch ein Foto-Shooting mit dem Weitwinkelobjektiv in Saarbrücken stattfinden. Abschließend am Freitag wurden dann unsere Fotos den Teilnehmern der anderen Kurse präsentiert.

Am Donnerstag bei der Obstfotografie hat leider meine Kamera den Dienst verweigert. Auch mit Hilfe von Roman ließ sich der Fehler nicht beheben. So gibt es zu diesem Thema nur ein brauchbares Bild.


Höhepunkt jedes Tages waren die Präsentationen der Bilder der anderen Kursteilnehmer vom Vortag. Ich war absolut begeistert von den Ergebnissen und habe sehr viel gelernt. Auch haben die Bildbesprechungen durch Roman den Blick für die gestal-terischen Details geschärft.

In der Fotogalerie befinden sich auch Bilder aus unserem Garten, die ich in der Woche abends noch aufnehmen konnte.

 

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Mit dem Weitwinkelobjektiv in Saarbrücken

Bei Aufnahmen mit dem extremen Weitwinkelobjektiv (10-18mm) sind einige Dinge zu beachten. Wird die Kamera nicht exakt gerade ausgerichtet, entstehen Ver- zerrungen (stürzende Linien), die insbesondere bei Bildern von Häusern sehr unnatürlich wirken können. In der Landschaftsfotografie ist dieser Effekt nicht so störend, kann sogar eher als Gestaltungsmittel eingesetzt werden, da z.B. ein bizarrer Bauast durch diese Verzerrung noch bizarrer wirkt. Zum anderen erfasst ein Weitwinkel-objektiv einen großen Bildausschnitt. Es entsteht die Gefahr, dass ein Bild langweilig wirkt, weil einfach zu viel drauf ist. Eine weitere Besonderheit ist die besonders hohe Schärfentiefe der Bilder und die Möglichkeit, relativ nahe an ein Objekt heran gehen zu können. Da ich bisher - gerade aus den oben genannten Gründen - noch nie mit einem starken Weitwinkelobjektiv in einer Stadt Aufnahmen gemacht habe, war ich auf dieses Foto-Shooting sehr gespannt. Eigentlich wollte ich auch eine Bildidee von Roman umsetzten, nämlich die Kamera auf den Boden legen, Vögel mit Brotkrumen anlocken und mit dem Fernauslöser Bilder machen. Schon gleich bei den ersten Bildern habe ich aber bemerkt, dass trotz der ganzen Einschränkungen, recht ansehnliche Bilder entstanden sind. Wir hatten nur ca. 2 Stunden Zeit, da am Nachmittag im Haus Lochfeld den anderen Kursteilnehmern die Ergebnisse unserer Arbeit vorge-stellt werden sollten.

 

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Besuch auf dem Bauernhof

Der Bauernhof, den wir heute besucht haben, liegt zwischen Wittersheim und Bebelsheim. Schon gleich zu Beginn unseres Besuches habe ich den Töpfestapel entdeckt und mich über dieses wunderschöne Motiv gefreut. Dies wurde aber über- troffen als ich danach die Treppe hoch zum Dachstuhl gestiegen bin. Das Gebälk des riesigen Raumes hat mich fasziniert. Die Lichtbedingungen waren hier aber ausgesprochen proble-matisch, da die Fenster sehr klein waren. Im Halbdunkel waren somit nur Zeitaufnahmen möglich, die durch Überstrahlungen der hellen Fenster gefährdet wurden.

 

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Im Baumarkt Kallenborn Blieskastel

Das Ziel unseres heutigen Fotoausfluges war ein Baumarkt in Blieskastel. Zunächst hatte ich etwas Probleme Baumaterialien unter rein fotografischen Gesichtspunkten wahrzunehmen. Unschlüssig habe ich mich auf den Weg gemacht und schließlich die Kästen und Berge von Entwässerungsrohren ent- deckt. Alle Aufnahmen wurden mit meinem neuen Teleobjektiv (70-200/f4) gemacht. Ich bin begeistert von der Brillianz der Aufnahmen.

 

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Feinmechanisches Museum Fellenbergmühle

Zum Abschluß der Woche haben wir in Merzig die Fellen-bergmühle besucht. Im Mittelpunkt standen Makro- bzw. Detail-aufnahmen der verschiedenen durch Bänder angetriebenen Maschinen. Diese Art der Fotografie gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken. Ingesamt bin ich mit den Ergebnissen aber ganz zufrieden.

 

 

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Buchenwald bei Leitersweiler

Das heutige Foto-Shooting fand in einem Buchenwald im Norden des Saarlandes in der Nähe von St. Wendel statt. Leider waren die Wetterbedingungen für Waldaufnahmen nicht ideal. Überwiegend hat die Sonne gescheint und die harten Kontraste machten Aufnahmen fast unmöglich.

Danach haben wir noch den Wasserpark bei Landsweiler- Reden besucht.

 

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Die Felsen bei Eppenbrunn

Unser heutiger Fotoausflug führte uns in die Pfalz nahe der französischen Grenze nach Eppenbrunn. Unser Parkplatz lag direkt an einem in der Morgensonne strahlenden Waldsee. Der Weg hinauf zu den Felsen dauerte etwa 30 Minuten; es hat sich wirklich gelohnt.

 

 

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Landschaft bei Biesingen

Wie schon im letzten Jahr habe ich über die Sommerakademie Blieskastel einen Fotokurs mit dem Fotografen Peter Baus besucht. Am ersten Tag waren wir wieder in der direkten Umgebung unterwegs. Die wunderbaren Wolkenformationen er- möglichten uns eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen.

 

 

Foto-Shooting mit Peter Baus 2015:

Landschaften bei Blieskastel

Garten der Fayencen (Saargemünd)

Musée les mineures (Petite Rossell)

Völklinger Hütte

 

 

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Schloßpark Wilhelmshöhe bei Kassel

Anlaß für unsere Reise in den Norden war der diesjährige Rosenkongress in Wilhelmshaven. Zum Rahmenprogramm ge- hörte natürlich auch ein Besuch des Rosariums.

Auf unserer Rückreise von der Landesgartenschau in Eutin haben wir noch einen Abstecher zum Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel gemacht. Sehenswert sind hier die Wasserspiele, das Schloß mit Museum und der englische Landschaftsgarten mit Roseninsel.

 

 

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Foto-Shooting mit Roman

Unser heutiger Fotoausflug hatte den Park vom Kloster Blieskastel zum Ziel. Thema des Foto-Shootings war: "Portait im Freien". Roman hatte zwei Modells gebeten, sich hierfür zur Verfügung zu stellen. Da wir keine Erfahrungen hinsichtlich Fotoshootings mit Modells hatten, waren wir über die gesten-reichen Regieanweisungen von Roman sehr dankbar. Gute Lichtbedingungen und sehr hübsche und entspannte Modells haben das Shooting zu einem Erlebnis gemacht. Danke!

Weitere Shootings mit Roman:

Störche bei Homburg-Beeden

Landschaft im Frühlingsgewand

 

 

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Exkurs

Im Rahmen des Fotokurses mit Siegfried Becker (Volks-hochschule Homburg) haben wir heute das Gelände der Uni Saarbrücken besucht.  Bei verschiedenen Stadtbesuchen (ins- besondere Elsass-Lothringen) habe ich schon in begrenztem Umfang versucht, Stadtlandschaften bzw. Gebäude foto- grafisch in Szene zu setzen. Heute hatten wir die Gelegenheit, uns mit diesem Thema intensiver zu befassen. Das Wettter war eher mittelmäßig, so dass bei der Entwicklung der Bilder eher schwarz-weiß-Interpretationen im Mittelpunkt standen. Mitten auf dem Unigelände steht eine etwa 10 Meter hohe eiserne Skulptur, die mich in der Bildbe-arbeitung zu abstrakten Farb- bzw. zu phantastischen Bildkompositionen angeregt hat.

 

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Abend im Raps

Am letzten Donnerstag habe ich einen Fotokurs bei Siegfried Becker (Volkshochschule Homburg) begonnen. Wir sind nur eine kleine Gruppe von 6 Teilnehmern. Neben Studioaufnahmen sind einige Exkursionen geplant z.B. Besuch eines Pferderennes und Architekturfotografie auf dem Gelände der Uni Saarbrücken. Für mich ist die Studiofotografie absolutes Neuland. Daher habe ich mich etwas schwer getan. Zum ersten Kurstag hatte Siegfried diverse Kleingegenstände mitgebracht, die mit dem Makro-objektiv aufgenommen werden sollten. Obwohl ich mit den Ergebnissen nur begrenzt etwas anfangen kann, habe ich mal zwei Beispiele dargestellt. Auf der Rückfahrt von Homburg musste ich unbegingt noch einen Zwischenstop einlegen. Die untergehende Sonne und die leuchtenden Rapsfelder haben mich magisch angezogen. Auch hatte ich das Gefühl, mit noch einem Highlight diesen Fotoabend beschließen zu müssen. Die "halbe" Allee zwischen Blieskastel und Biesingen und der Raps ist schon einmal Ziel einer Fotoserie gewesen: Serie in Gelb

 

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Foto-Shooting mit Roman

Ziel unseres Foto-Shootings war diesmal das Biotop Beeden. 15 Teilnehmer des Fotokurses der Volkshochschule Blieskastel haben sich unter Anleitung von Roman Schmidt getroffen, um Familie Adebar bei der Kinderaufzucht zu beobachten. Tierfoto-grafie stellt sehr hohe Anforderungen an das fotografische Equipment. Telebrennweiten ab 300mm und Kameras mit schneller Bildfolge sind erforderlich. Meine Fotoausstattung konnte da nicht mithalten. Daher habe ich mich auf die Suche nach einer interessanten Alternative gemacht. Genau zum richtigen Moment bei Sonnenuntergang habe ich ein kleines Feuchtgebiet entdeckt und habe Bilder machen können, so wie ich sie liebe (Brennweite 10-18mm).

 

 

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Teneriffa 2016

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. Sie hat eine Fläche von 2.034 Quadratkilometern und hat ca. 1 Mio. Einwohner. Das Saarland ist mit 2.570 Quadratkilometern etwas größer, die Einwohnerzahl ist etwa gleich groß.

Das "herausragendste" geologische Merkmal der Insel ist der 3.718m hohe Pico del Teide, der für die besonderen klimatischen Bedingungen der Insel mit verantwortlich ist. Das Bergmassiv wirkt als Wetterscheide zwischen den nördlichen und südlichen Inselgebieten.

 

Der Teide Nationalpark

Das zentral gelegene Gebiet (ab ca. 2.000m) um den Teide (siehe oben grüner Bereich) ist der Teide Nationalpark. Er ist geprägt von seiner vulkanischen Entstehung vor ca. 12 Mio. Jahren.

Während unseres Aufenthaltes hatten wir 3 Tage an denen es ununterbrochen auf der gesamten Insel geregnet hat, mit der Folge, dass nach dem Abzug des Regengebietes der Teide vollständig mit Schnee bedeckt war.


 

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Das Bergmassiv ist nicht nur eine Nord-Süd-Wetterscheide, sondern auch die Höhe des Gebirges unterteilt die Insel in verschiedene Klimazonen: Küstenbereiche, Hanggebiete (1.000 - 1.500 m) und das Hochgebirge. Die vom Atlanik hereinziehenden Wolken sammeln sich an den Hanggebieten des Nordens und verwandeln die Landschaft in einen feuchten Nebelwald. Die Küstenbereiche und der Teide sind in der Regel wolkenfrei. Bei schlechtem Wetter im Norden kann man kurzerhand ca. 30 Min. auf die sonnige Südseite fahren oder eine Wanderung über den Wolken machen.

 

Über den Wolken

 

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Bergwelten

Neben dem Teide Nationalpark zählt das Tenogebirge im Süden (s.o. erstes Bild) und das Anagagebirge im Norden zu den besonderen Gebirgsformationen. Das Anagagebirge mit einer Höhe von ca. 1.000m zeigt sich sehr üppig bewachsen und wird oft von dichten Wolken verhüllt. Einige schmale und kurvenreiche Straßen erschließen die Gebirgstäler und führen zu den kleinen Orten. Die Terrassierung zur landwirtschaftlichen Nutzung (Wein, Kartoffeln) prägen das Bild.

 

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Küstenlandschaften

Die Küste ist geprägt durch Lavamassen, die sich ins Meer geschoben haben. Es bildeten sich bizarre, braun-orangene zum Teil hohe Felsformationen.

Neben diesen wild zerklüfteten Felslandschaften gibt es auch Sandstrände, aber in der Regel mit schwarzem Sand. Eine Ausnahme bildet der goldgelbe Strand bei San Andrés nördlich von Santa Cruz; er gehört zu den schönsten Stränden Teneriffas.


 

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Wasserwelten

San Juan de la Rambla ist ein kleines Fischerdorf an der Nordküste Teneriffas. Zwischen Puerto de la Cruz und Icod de los Vinos direkt an der Küstenstraße gelegen, hat man den Eindruck, hier ist die Zeit stehen geblieben. Südlich des Dörfchens findet man einen atemberaubenden Küstenabschnitt mit bizarren aus dem Wasser ragenden Felsformationen. An dieser Stelle habe ich zum ersten Mal meine Graufilter ausprobiert. Sie werden auf das Objektiv aufgeschraubt und bewirken eine starke Verdunkelung. Als Folge davon muß die Belichtungszeit verlängert werden, bis zu 25 Sekunden. Die Gicht der Wellen wirken wie Nebel und Schleier, die sich um und über die Felsen legen.

 

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Baumhaus

Im letzten Jahr habe ich bei einem Besuch in dem kleinen Dörfchen San Miguel zufällig ein Bild gemacht mit dem Titel "Baumhaus". Dieser Titel ist mir dieses Jahr wieder in den Sinn gekommen und ich habe mal versucht, zu diesem Thema einige Bilder zu finden.

 

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Geschichtliches

Als die Europäer nach Teneriffa kamen, war die Insel in neun Königreiche oder Menceyatos unterteilt, jedes regiert von einem Herrscher, der Mencey genannt wurde. Bencomo war der Mencey von Taoro. Sein Königreich ist heute als das Orotava Tal (bei Puerto de la Cruz) bekannt. Bencomo war Anführer des Widerstandes gegen die Spanier, was ihm den Beinamen Rey Grande, der große König, einbrachte. Er starb 1495 mit 70 Jahren während der Schlacht von La Laguna gegen die Truppen des Alonso Fernandes de Lugo.

Bei unseren Wanderungen haben wir überall Spuren der Vergangenheit entdeckt. So den "Camino de los Muertos (Weg der Toten). Es ist ein Teil des alten Königswegs, der das Dorf Aldea Blanca mit dem Friedhof von San Miguel verband. Desweiteren findet man überall mehr oder weniger prachtvolle historische Behausungen.

 

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Flora und Fauna

Das beeindruckendste Naturdenkmal ist sicherlich "El Drago", ein über 4.000 Jahre alter Drachenbaum in Icod de los Vinos. Er ist 17m hoch und hat einen Stammumfang von 6 Metern.

 

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Dies und das

Zum Abschluß noch ein paar Bilder, die uns so über den Weg gelaufen sind.

 


 

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Schnee im Quadrat

Schon seit Dezember warte ich auf den ersten Schnee, um endlich eine besondere Gestaltungsidee in die Tat umsetzen zu können. Es geht hier in erster Linie um unsere Sehgewohnheiten. Früher hatte das "normale" Bild das Seitenverhältnisformat von 4:3 bzw. 3:2, in diesem Format wurden auch die meisten Fernsehaufnahmen gemacht. Heute empfinden wir aufgrund der Entwicklung der Flachbildschirme eher das Breitbildformat 16:9 oder sogar 21:9 (Cinemascope) als normal. Entgegen diesen Sehgewohnheiten wollte ich Bilder machen, die auch durch das besondere Format 1:1 eine zusätzliche Aufmerksamkeit bewirken. Dieses Format "fordert" sehr stark eine zentrale Anordnung der Objekte. Zumindest im Ansatz habe ich versucht, diese rein zentrale Anordnung aufzulösen. Denn gerade das besondere Spannungsverhältnis zwischen Format und Bildgestaltung finde ich sehr interessant.

 

 

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Die alte Eiche bei Breitfurt

Die alte Eiche steht auf einer Streuobstwiese in der Nähe des Kirchheimer Hofes bei Blieskastel-Breitfurt. Sie hat einen Umfang von ca. 6 Metern und ist wahrscheinlich über 1000 Jahre alt.

Ich habe dieses Motiv mal gewählt, um die Bedeutung der Bildnachbearbeitung zu verdeutlichen. Das ursprüngliche Bild erscheint etwas unterbelichtet und ohne Detailzeichnung; insgesamt wirkt es eher langweilig. Bei der Aufnahme habe ich versucht, den Himmel optimal zu belichten, sodass auch in den hellen Himmelbereichen noch Zeichnung verhanden ist. Dadurch wurde natürlich die Landschaft etwas unterbelichtet und erscheint zu dunkel. Da die Aufnahme im Rohdatenformat erfolgte, ist eine Helligkeitskorrekur der dunklen Bereiche nachträglich (bis zu 2 Blenden) möglich. Durch die Bildnachbearbeitung wurden die Bildinformationen, die in der Ausgangsdatei ja vorhanden sind, erst richtig herausgearbeitet und gestaltet. Es ist auch für mich immer wieder erstaunlich, wie Bilder regelrecht "zum Leben erweckt" werden können.

 

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