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Die Fotogruppe der Akademie für Ältere (Saarbrücken) hat im laufenden Semester als Ausflugsziel Saverne im Elsass ge-wählt. Leider hat der fast ununterbrochene Regen ein Fotografieren im Freien fast unmöglich gemacht. Es sind daher Bilder entstanden überwiegend in der Église Notre Dame de la Nativité, im sehenswerten Kreuzgang der Église des Récollets und im Treppenaufgang des Château de Rohan.
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Im Rahmen des Fotokurses der VHS Saarbrücken haben wir einen Fotoausflug nach Straßburg unternommen. Straßburg im Elsass ist eine der schönsten Städte der Welt - nicht zuletzt wegen dem Wahrzeichen der Stadt, dem berühmten Straßburger Münster, das 2015 sein 1000-jähriges Jubiläum feierte. Der Münsterplatz davor wird zu den schönsten Marktplätzen in Europa gezählt, auch weil hier zahlreiche, malerische Fachwerkhäuser mit zum Teil vier und fünf Etagen zu finden sind. Ein Prunkstück des Münsterplatzes stellt sicherlich das bekannte, reich verzierte Kammerzellhaus dar. Das ganze Zentrum der Stadt, auch als "Grande Ile" bezeichnet, wurde von der UNESCO aufgrund der vielfältigen Architektur zum Weltkulturerbe erklärt. Bemerkenswert ist hieran, dass gleich ein gesamtes Stadtzentrum diese Auszeichnung erhielt. Und nicht zu ver- gessen sind die zahlreichen EU-Institutionen wie etwa das Europaparlament, der Europarat oder der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Der Vormittag unseres Besuchstages war leider grau und verregnet. Dafür wurden wir nach dem Essen im berühmten Restaurant "Chez Yvonne" mit Sonne und schönen Motiven verwöhnt.
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Seit Jahren planen wir schon einen Wanderurlaub auf der Schwäbischen Alb. In diesem Jahr war es nun soweit. Ausgestattet mit dem Rother-Wanderführer haben wir uns in Münsingen ein Quartier gesucht. Die Landschaft der Schwäbischen Alb ist geprägt von intensiver Landwirtschaft. Leider überwiegen sehr häufig Monokulturen z. B. Maisanbau für die Biogasgewinnung. Parallel dazu gibt des aber auch naturbelassene Kernzonen (Biosphärenreservat), die uns mit ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit begeistert haben, hier ins- besondere das Lautertal.
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Zu einem Besuch auf der Schwäbischen Alb gehört unbedingt auch eine Besichtigung der beiden Hohenzollernburgen in Sigmaringen und Hechingen. Nach der Führung durch das Schloss Sigmaringen sind wir stromaufwärts am Ufer der Donau entlanggewandert. Die Wanderung führte vorbei an einem Kloster über die Teufelsbrücke zu herrlichen Aussichtspunkten mit Blick in das Donautal.
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Anlaß für unsere Reise in den Norden war der diesjährige Rosenkongress in Wilhelmshaven. Zum Rahmenprogramm ge- hörte natürlich auch ein Besuch des Rosariums.
Auf unserer Rückreise von der Landesgartenschau in Eutin haben wir noch einen Abstecher zum Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel gemacht. Sehenswert sind hier die Wasserspiele, das Schloß mit Museum und der englische Landschaftsgarten mit Roseninsel.
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Flamingos im flachen Wasser der Lagunenseen bei Oristano. Jeden Tag sind wir von unserem Appartement im Nachbarort Arborea auf dem Weg zu unserem täglichen Wanderausflug an diesen Seen vorbei
gefahren und haben die Flamingos bewundert. Neben den Flamingos gibt es hier auch diverse andere Vogelarten zu entdecken (Säbelschnäbler, Seidenreiher, Rotschenkel...).
Die Nuraghenkultur entwickelte sich aus der sardischen Urbe- völkerung (Jungsteinzeit). Infolge der Entdeckung und dem Gebrauch von Metall (Bronzezeit ca. 1500 bis 500 v.Chr.) ent- standen
komplexere Formen sozialer Organisationen. Da die Nuraghen keine Schrift beherrschten, kann die Gesellschafts- form nur anhand von Funden (Siedlungen, Kultstätten, Ge- brauchs- u.
Kunstgegenständen) abgeleitet werden. Es war vermutlich eine Häuptlingsgesellschaft, die das Wasser als wertvolle Flüssigkeit (lebensspendend von der großen Mutter Erde) verehrt hat. Um die
Kultstätten (Brunnenheiligtümer) entstanden ausgedehnte Dörfer u.a. auch mit einem Versammlungsraum, dem Haus des Häuptlings und einer Hütte des Aufsehers. Während der kultischen Handlungen
ruhten die Streitigkeiten zwischen den einzelnen Nuraghendörfern. Ca. 500 v.Chr wurde die Insel von den Karthagern erobert, allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Nuraghenkultur aufgrund
der unterlegenen Bildung schon größtenteils untergegangen. Ca. 230 v.Chr wurde die Insel dem Römischen Reich angegliedert. Aus allen Perioden sind auf der Insel eindrucksvolle Bauwerke zu
bewundern.
In der Kapelle der Burgruine Malaspina (1112 n.Chr.) in Bosa haben wir ein Wandgemälde entdeckt, das uns aufgrund der dazu gehörenden Legende besonders beeindruckt hat.
Die Legende erzählt wie drei junge Adlige zu Pferd auf der Heimkehr von der Falkenjagd an einem Wegkreuz auf drei Leichname trafen, die sich ihnen bedrohlich näherten und zu Ihnen sprachen: "Wir
waren, was ihr jetzt seid, und ihr werdet das, was wir sind." Worauf die Jünglinge entsetzt flohen.
Links sind die drei Edelleute dargestellt, im Zentrum sehen wir den heiligen Makarius, wie er die Phasen des Verfalls des Leibes nach dem Tod beschreibt. Der Leib des ersten Leich- nams ist noch unversehrt und wie die drei Lebenden bekleidet. Der zweite Leib ist unbekleidet und Fraß für Schlangen und Ratten. Der Dritte ist nur noch ein Skelett. Dieses Thema ist eine Einladung zum Meditieren im Blick auf das ewige Heil. Die Darstellung mit nur zwei gekrönten Toten soll daran erinnern, dass der Tod unparteiisch ist, er rafft gleichermaßen den Adel und das Volk dahin.
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Der azurblaue Himmel des Südens im Kontrast zu den pastell-farbenen Städten im Sonnenlicht hat schon früher die Impres-sionisten begeistert. Einer unserer Ausflüge führte uns nach Bosa. Die
Stadt liegt auf der Westseite an der Mündung des Flusses Temo. Sie gehört zu den schönsten Städten Italiens und ihre Farbenpracht ist überwältigend.
Wer glaubt, ein Strand sei eben Sand am Meer, war nie auf Sardinien. Das Wasser ist kristallklar und leuchtet von türkis- blau bis smaragdgrün, je nach Himmel und Tageszeit. Die Felsen leuchten
so bunt, dass man die Farben für künstlich halten könnte. Es gibt bizarre Felsküsten, aber auch einsame Dünen und weite Buchten. Die bekannteste Küstenregion ist sicherlich die Costa Smeralda an
der Ostseite Sardiniens. Uns hat es aber eher zu den unberührten Küstenregionen der Westseite hingezogen.
Sardinien ist ca. 300 km lang und ca. 150 km breit, es wohnen hier ca. 1.66 Mio. Einwohner. Die Insel hat langgestreckte, breite und fruchtbare Ebenen und diverse Gebirgszüge. Das höchste
Bergmassiv (1.900 m) liegt ziemlich in der Mitte der Insel. In den Höhenlagen findet man die einzigartige sardische "Macchia". Es handelt sich um eine undurchdringliche und stark duftende
Strauchvegetation aus Myrte, Erdbeerbäumen, Zistrosen, Mastixsträuchern, Oleander, Thymian, Rosmarin, Ginster und Schwarzdorn. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden mehr als 1 Million
Hektar sardischer Wälder gerodet und überwiegend zu Schwellen für die italie-nische Eisenbahn oder zu Holzkohle verarbeitet. Auf den Brachflächen entstand die Macchia. Die Nutzung der
Macchia-Landschaften als Viehweide für Kühe, Ziegen und Schafe sorgt heute dafür, dass die Buschlandschaften nur selten wieder zu Wäldern heranwachsen. Es gibt aber auch noch Regionen mit reichem
Baumbestand, hier insbesondere die Korkeichen.
Zum Abschluß und Höhepunkt unserer Englandreise haben wir auf der Rückreise noch einen kleinen Umweg über Paris ge- macht, um den Monet-Garten zu besuchen.
Claude Monet - einer der bekanntesten impressionistischen Maler - lebte von 1883 bis zu seinem Tod 1926 in seinem Haus in Giverny. Er mietete es zuerst an und begann den Ziergarten mit unzähligen Blumen wie eine Farbpalette zu be- pflanzen. 1890 konnte er Haus und Grundstück kaufen und 1893 erwarb er ein zweites Grundstück auf der anderen Seite der Straße hinter seinem Ziergarten. Dort legte er den Wassergarten mit dem Seerosenteich und der japanischen Brücke an. Hier ließ der Meister sich zu seinen bekanntesten Werken inspirieren.
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Neben den berühmten Gärten Südenglands haben wir auch noch verschiedene andere Gärten und Privatparks besucht:
Great Dixter Garden
Nymans Court
Savill Garden
Royal Botanic Garden
Leeds Castle
Neben den öffentlichen Gärten gibt es auch viele Privatgärten - zum Teil auch große Schlossparks - die besichtigt werden können. So haben wir im Vorbeifahren ein prachtvolles Eingangsportal
entdeckt mit einem Schild "Garden open". Außer den Gärtnern waren wir die einzigen Besucher. Hinter dem mit "Privat" abgegrenzten Schloss fanden wir eine wunderschön gepflegte Parkanlage mit
einer toskanischen Terrasse.
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Märchenhaft idyllisch und ein Sehnsuchtsort für jeden Garten- fan, das ist Sissinghurst, der berühmteste Garten der eng- lischen Gartengeschichte, den die Schriftstellerin Vita Sackville- West in den 1930ern anlegte. Rund um die Gebäude von Sissinghurst Castle in der Grafschaft Kent gruppieren sich zehn verschiedene Garten-"Räume", die mit ihrer kreativen Vielfalt faszinieren und verzaubern. Die einzelnen Gärten sind von Mauern oder Eibenhecken umgeben – hinter jedem Torbogen erwartet den Besucher eine blühende Welt mit einer ganz eigenen Stimmung. Durch ausgeklügelte Sichtachsen entsteht auf dem nur fünf Hektar großen Gelände die Illusion einer nie endenden, üppigen Gartenpracht. Der beliebteste und berühmteste Garten ist der romantische "White Garden".
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Stilbildend für viele Gartenschöpfungen ist dieser berühmte Garten ein Klassiker der Gartengeschichte. Er wird seit 1948 vom National Trust verwaltet. Der Garten besteht aus einer Reihe kleinerer Gärten mit
jeweils eigener Atmosphäre. Major Lawrence Johnston begann vor dem 1. Weltkrieg mit dem Entwurf des Gartens. Er schuf erstmals verschiedene Garten-zimmer, häufig durch Hecken abgetrennt, was
heute als typisch englisch gilt. Hier wurden die auf Farbstimmung angelegten Staudenbeete, zwar nicht erfunden, aber perfektioniert. Eines der sicherlich berühmtesten Gestaltungen ist das "Rote
Beet".
Lawrence führte von seinen zahlreichen Reisen viele neue Pflanzen ein. Etliche Züchtungen führen heute die Sorten-bezeichnung "Hidcote"; am bekanntesten ist vielleicht der Lavendel.
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Die Anlage - "The Royal Horticultural Society's Garden Wisley" - wurde 1804 von Sir Josef Banks und John Wedgwood gegründet. Der Grundgedanke der renommierten Garten-bauschule war zuerst die Sichtung sowie die Bewertung von Pflanzenzüchtungen. In Deutschland wurde erstmalig nach dem 2. Weltkrieg in Weihenstephan mit Staudensichtungen bzw. Bewertungen begonnen. Auch Aus- und Fortbildung hatte Wisley schon immer einen hohen Stellenwert. Nicht nur Fachleute, sondern auch Hobbygärtner aus aller Welt können sich hier hinreichend über alles informieren, was Neuerungen aus der Welt der Pflanzen betrifft.
Im Garten befindet sich eine große Anzahl an Schaugärten, mit zum Teil formalen Grundrissen, Gewächshäuser, Wildgarten und mixed borders, nach Jahreszeiten und Farben bepflanzt.
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Weinheim ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs. Sie liegt etwa 18 km nördlich von Heidelberg an der
Bergstraße. Wegen ihrer beiden Wahrzeichen, der Ruine Windeck und der Wachenburg, trägt sie den Beinamen "Zwei-Burgen-Stadt".
Neben der malerischen Altstadt mit Marktplatz und Schloß, gibt es hier zwei weitere Sehenswürdigkeiten. Mitten in der Stadt liegt der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof. Ein Besuch ist ein absolutes Muss für jeden Gartenliebhaber. Hinter dem Schloß erstreckt sich ein großer, sehr gepflegter Park, der im oberen Teil dann übergeht in den Exotenwald. Der Wald lädt ein zu Spaziergängen unter Mammutbäumen, chilenischen Andentannen, japanischen und nordamerikanischen Magnolienbäumen oder kalifornischen Flusszedern.
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Der Segelfalter gilt als einer der schönsten europäischen Tagfalter und hat eine Flügelspannweite von 60 bis 80 Millimetern.
Bei einem Toscana-Urlaub mit Freunden haben wir einen Ausflug zur Abbazia San Galgano unternommen. Dieses Kloster wurde 1224 von Ziesterziensern erbaut. Im Jahre 1783 wurde das Kloster durch
Großherzog Leopold I. aufgehoben. Noch im gleichen Jahr stürzte der Glockenturm und die meisten Gewölbe der Kirche ein. Nach und nach trugen die Bauern der Umgebung Steine vom Mauerwerk ab, um
sich damit ihre Häuser zu bauen.
Neben der Ruine befindet sich eine größere Wiese, auf der wir den Falter entdeckten. Zunächst habe ich mich ganz vorsichtig von hinten angeschlichen, immer in der Sorge, dass ich ihn verscheuchen könnte. Bald schon merkte ich aber, dass der Falter eher neugierig als ängstlich war. Zuletzt konnte ich mich ihm bis auf wenige Zentimenter nähern.
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